10.-12.9.2016 - Unterwegs im Natinalpark
Die Reise neigt sich dem Ende zu. Eine verregnete Nacht wäscht die Luft rein und am Mittag zeigt sich die Sonne. Nachdem wir unsere Bilder der Woche nochmals betrachten, zeigt sich ab 5 Uhr nachmittags nochmals der Indian Summer in seinem schönsten Licht. Wir brechen daher nochmals zu einer höher im Tal gelegenen Stelle am Fluss auf, um letzte Erinnerungsfotos zu machen. Wieder einmal hat sich der Rondane Nationalpark als lohnenswerter Ort für die Landschaftsfotografie gezeigt. Wir sind gespannt auf das nächste Jahr, wo wieder viele schöne Lichtstimmungen auf uns warten werden.

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7.-9.9.2016 - Hochebene und Grimsdalen
Am dritten Tag geht es um 5.30 Uhr früh zum ersten Mal in die Hochebene. Wir wollen die blaue Stunde und den Sonnenaufgang erleben. Das Licht belohnt uns mit schönen Wolkenzeichnungen und einer tollen Lichtstimmung. Nach dem Frühstück bearbeiten alle Teilnehmer*innen ihre Fotos, denn um 3 Uhr führen wir eine Bildbesprechung durch. Abends geht es noch einmal auf die Hochebene, um dort das Bergpanorama und die Strukturen im Abendlicht zu fotografieren.

Am 4. Tag machen wir uns nach dem Frühstück auf den Werg ins benachbarte Grimsdalen, einem Tal, dass 30 Kilometer nördlich von Mysusaeter liegt. Hier ist die Landschaft auf einer Hochebene noch ein bisschen karger, hier kommen die Flächen noch mehr zur Geltung. Einzelne Bäume der Birkenwälder zeigen sich schon sehr verfärbt. Das schöne Licht ab 5 Uhr nachmittags zeichnet lange Schatten. Auf dem Rückweg bekommen wir Gelegenheit, noch einmal die letzten Lichtreste zu nutzen, die der Sonnenuntergang für uns inszeniert.

Am nächsten Morgen gehts wieder auf die Hochebene. Heute Morgen ist leider kein Erfolg zu melden, die Wolkendecke hängt zu tief und lässt wenig Licht durch. Das Wetter soll sich zum Nachmittag bessern, so nutzen wir den Vormittag für ein wenig Theorie. Um 1 Uhr brechen wir zu einer Wanderung zur Rondvassbu Hütte auf, die knapp 7 Kilometer lang ist und schöne Blicke in das vom Fluß .... ausgewaschene Tal freigibt. Auf dem Rückweg belohnt uns das Licht mit einer wunderschönen Abendstimmung. Zusätzlich bekommen wir am See auf der Hochebene noch die Möglichkeit, das Thema Spiegelung umzusetzen, da er ruhig ist, und sich die umliegenden Häuser darin schön spiegeln.

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5.-6.9.2016 - Ankunft im Rondane Nationalpark, erste fotografische Erkundungen

Und wieder startet unsere Reise in den Indian Summer zum Rondane Nationalpark in Norwegen. Treffpunkt ist wie gewohnt der Flughafen Gardermoen in Oslo. Unser Weg führt an Hamar und Lillehammer, dem Olympiaort von 1994 vorbei über die Hauptader E 6  ins Gudbrandstal. Norwegen zeigt sich von seiner warmen Seite. 19 °C sind es um 16 Uhr in Otta. In Mysusaeter, wo unser Hotel liegt, haben wir immerhin noch 14 °C. Die ersten Nachtfröste sind hier aber in den vergangenen Tagen schon eingezogen, die Natur wird sich von Tag zu Tag nun mehr verfärben. Der Indian Summer hat begonnen.
Wir starten mit einem gemütlichen Frühstück. Im Anschluss geht es zum Furusjöen, einem idyllisch gelegenen See 5 Kilometer vom Hotel entfernt. Hier gibt es die verschiedensten Motive wie versunkene Boote im Wasser, Spiegelungen, Makroaufnahmen vom herbstlichen Laub, Moosen, Flechten sowie alten Bäumen. Am Nachmittag gehen wir zum Ulavoss, dem fussläufig vom Hotel gelegenen Wasserfall. Hier probieren wir die ersten Langzeitaufnahmen mit Hilfe von Filtern aus. Die Sonne scheint durch einige Wolken in die Schlucht, wir sind zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.

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