Immer wieder haben wir uns gefragt: "Dürfen wir das überhaupt?"
In die Privatsphäre, der Menschen vor Ort so massiv fotografierend einzudringen. Nicht zuletzt weil wir auch fast immer als gutes halbes Dutzend einfielen. Doch meist wurde das Eis über die Kinder gebrochen und wir wurden assimiliert, auch deshalb weil wir nicht knipsend aus dem Bus in die Sträßchen einfielen, sondern so behutsam wie möglich vordrangen.
Wir haben immer Rücksicht genommen, wenn jemand nicht fotografiert werden wollte, aber meist hat unsere "Aufdringlichkeit" dazu geführt, dass wir auch hereingebeten wurden oder auch zu speziellen Fotos aufgefordert worden sind. Schade, dass die Meisten keine Email-Adresse hatten, um Ihnen unsere fotografischen Ergebnisse zu schicken, einige hatten nicht einmal Elektrizität.
Auch bitte ich die Blogleser meine Spitzen gegen die Chinesen zu akzeptieren, da ich in China die viertlängste Zeit meines Lebens verbracht habe; nach Deutschland, dem Bett und Polen.
Aber so sind sie halt die Chinesen und in China hätte ich das auch nicht so ausgiebig kommentiert.
So, genug der Rechtfertigungen, hier jetzt das von einigen sehnsüchtig erwartete Resümee, bitte auch immer mit einem Augenzwinkern zu sehen.
Berit: Selbst immer gut behütet (siehe Blogfoto Hue) war sie immer auf der Hut, um ihr selbstgestelltes Thema „Gut behütet“ mit tollen Fotos zu ergänzen. Vielleicht, nein eigentlich wirklich etwas zu kritisch ihren eigenen Fotos gegenüber. So musste sie manchmal gehindert werden, vorschnell zu löschen, wie heißt es so schön: "Das Auge macht das Bild" (Susan Sontag) und das Auge hatte sie.
Christine: Eigentlich gibt es nichts zu berichten, was nicht in den ersten beiden Resümees (China2011&Vietnam2012) stand. Christine eben ganz die Gewohnte. Doch eines gibt es noch zu erwähnen, sie schien mir schon während der Tour zufrieden mit ihren Ergebnissen zu sein und das: Mit Recht ! Ach ja noch eines: dieses Mal wurde keine Toblerone verteilt - der unglaublichen Hitze geschuldet.
Chuyen: Auch er inzwischen fotografisch aufgerüstet mit einer 60D lernt weiter dazu, natürlich hatte er nicht die Zeit sich richtig auf die Motive zu konzentrieren, wie es eben so als Reiseleiter oder Referent so sein soll. Aber selbstverständlich zeigen sich Fortschritte, nicht zuletzt ist er inzwischen Mitglied des Hanoier Fotoclubs!
Danielle: Töffs und Rindviecher! Für die persönlichen Motivvorlieben von ihr waren wir in den richtigen Regionen. Schwierig bei den Rindermotiven, da man leider nicht überall anhalten konnte, dafür hatten wir aber Zweiräder satt. Auch wenn sie behauptete Schwierigkeiten bei Steinwüsten zu haben, erhaschte sie immer wieder die Menschen darin im richtigen Moment.
Erhard: Unser Charmeur und Kinderfreund - während wir noch zaghaft Kontakt suchten, saß er bildlich gesprochen schon bei Tee & Kuchen. Immer bei guter Laune und teilweise mit seinem subtilen Humor, die scheinbar englisch sprechenden Einheimischen überfordernd, ach ja und nebenbei sind bei ihm auch noch tolle Fotos entstanden.
Fritz: Unser fotografischer Einzelgänger mit beeindruckenden Ergebnissen- aber immer mit ganz vielen Tipps parat, wenn andere Hilfe im photographisch-technischen, sowie bildgestalterischen Belangen benötigten. Und wenn es sein musste auch in Sachen lightroom, wie schon auf unserer letzten gemeinsamen Reise eine tolle Ergänzung zum offiziellen Referenten.
Lydia: Dieses Mal „back to the roots“ mit Ihrer Fotografie! Ganz basic ging es los und es gelang Ihr ganz toll Ihre Motive umzusetzen. Dieses Mal hatte sie sich auch vorgenommen noch mehr Ordnung in Ihre Bilder zu bekommen- und das trotz der von Ihr bevorzugten Reportagefotografie, denn bei diesem Genre ist das sehr schwierig und es ist ihr gelungen. Und mit Hilfe der Kollegen konnte sie auch deutlich Ihre fotografische Körperhaltung verbessern.
Maritta: Inzwischen fotografisch aufgerüstet mit der nicht gerade einfach zu handhabenden Nikon 800D wg ihrer 36 Mio Pixel eine ganz empfindliche Kamera. Aber auch das hat sie gemeistert und wir sind gespannt, ob sie zum dritten Mal in Folge den ersten Preis für das beste Urlaubsfoto bei der Merseburger Zeitung gewinnt- verdient hätte sie es auf alle Fälle.
Volker: Wie immer auch sehr an den sozialen Umständen der besuchten Länder interessiert fand er mit bedächtigen manchmal auch verdeckenden Schritten problemlos seine Motive. Er genoss die Einzelschulungen und erfreute mich des Öfteren mit dem Satz: „Jetzt hab’ ich wieder was dazu gelernt“. Gemeinsam mit Fritz lenzte er gerne beim Abendessen mal ‚ne big bottle Tiger – Volker eben wir er leibt und lebt, sowie fotografiert.
Und jetzt wie üblich in umgekehrter alphabetischer Reihenfolge schon mal eine Vorgeschmack auf die Teilnehmergalerie:
Zwei Arbeitende und zwei Beobachter in der Mekongdeltaziegelei Foto: Volker
Wen sie wohl anhimmelt? Auch in der Mekongdeltaziegelei Foto: Maritta
Fischmarktfrauen machen Pause in NaTrang Foto: Lydia
Action in den Salzfeldern, die Sole setzte den Sohlen deutlich zu Foto: Fritz
Na, ob da jemand eine Brille braucht oder nur hoch konzentriert ist? Foto: Erhard
Gänsemarsch in den Salzfeldern Foto: Danielle
Töpfer im Chamdorf beim Modelieren Foto: Chuyen
Männerarbeit in den Salzfeldern-das Aufhäufeln des Salzes. Foto: Christine
Frauenarbeit in den Salzfeldern- der Abtransport und auch noch gespiegelt eingefangen. Foto: Berit
Uffff, das wäre geschafft. Gut, dass ich bei angenehmen Temperaturen über meine Worte nachdenken konnte!
Und wie sagt man so schön in Hamburg:
Tschüüüüüß
Euer
Armin
Berit: Selbst immer gut behütet (siehe Blogfoto Hue) war sie immer auf der Hut, um ihr selbstgestelltes Thema „Gut behütet“ mit tollen Fotos zu ergänzen. Vielleicht, nein eigentlich wirklich etwas zu kritisch ihren eigenen Fotos gegenüber. So musste sie manchmal gehindert werden, vorschnell zu löschen, wie heißt es so schön: "Das Auge macht das Bild" (Susan Sontag) und das Auge hatte sie.
Christine: Eigentlich gibt es nichts zu berichten, was nicht in den ersten beiden Resümees (China2011&Vietnam2012) stand. Christine eben ganz die Gewohnte. Doch eines gibt es noch zu erwähnen, sie schien mir schon während der Tour zufrieden mit ihren Ergebnissen zu sein und das: Mit Recht ! Ach ja noch eines: dieses Mal wurde keine Toblerone verteilt - der unglaublichen Hitze geschuldet.
Chuyen: Auch er inzwischen fotografisch aufgerüstet mit einer 60D lernt weiter dazu, natürlich hatte er nicht die Zeit sich richtig auf die Motive zu konzentrieren, wie es eben so als Reiseleiter oder Referent so sein soll. Aber selbstverständlich zeigen sich Fortschritte, nicht zuletzt ist er inzwischen Mitglied des Hanoier Fotoclubs!
Danielle: Töffs und Rindviecher! Für die persönlichen Motivvorlieben von ihr waren wir in den richtigen Regionen. Schwierig bei den Rindermotiven, da man leider nicht überall anhalten konnte, dafür hatten wir aber Zweiräder satt. Auch wenn sie behauptete Schwierigkeiten bei Steinwüsten zu haben, erhaschte sie immer wieder die Menschen darin im richtigen Moment.
Erhard: Unser Charmeur und Kinderfreund - während wir noch zaghaft Kontakt suchten, saß er bildlich gesprochen schon bei Tee & Kuchen. Immer bei guter Laune und teilweise mit seinem subtilen Humor, die scheinbar englisch sprechenden Einheimischen überfordernd, ach ja und nebenbei sind bei ihm auch noch tolle Fotos entstanden.
Fritz: Unser fotografischer Einzelgänger mit beeindruckenden Ergebnissen- aber immer mit ganz vielen Tipps parat, wenn andere Hilfe im photographisch-technischen, sowie bildgestalterischen Belangen benötigten. Und wenn es sein musste auch in Sachen lightroom, wie schon auf unserer letzten gemeinsamen Reise eine tolle Ergänzung zum offiziellen Referenten.
Lydia: Dieses Mal „back to the roots“ mit Ihrer Fotografie! Ganz basic ging es los und es gelang Ihr ganz toll Ihre Motive umzusetzen. Dieses Mal hatte sie sich auch vorgenommen noch mehr Ordnung in Ihre Bilder zu bekommen- und das trotz der von Ihr bevorzugten Reportagefotografie, denn bei diesem Genre ist das sehr schwierig und es ist ihr gelungen. Und mit Hilfe der Kollegen konnte sie auch deutlich Ihre fotografische Körperhaltung verbessern.
Maritta: Inzwischen fotografisch aufgerüstet mit der nicht gerade einfach zu handhabenden Nikon 800D wg ihrer 36 Mio Pixel eine ganz empfindliche Kamera. Aber auch das hat sie gemeistert und wir sind gespannt, ob sie zum dritten Mal in Folge den ersten Preis für das beste Urlaubsfoto bei der Merseburger Zeitung gewinnt- verdient hätte sie es auf alle Fälle.
Volker: Wie immer auch sehr an den sozialen Umständen der besuchten Länder interessiert fand er mit bedächtigen manchmal auch verdeckenden Schritten problemlos seine Motive. Er genoss die Einzelschulungen und erfreute mich des Öfteren mit dem Satz: „Jetzt hab’ ich wieder was dazu gelernt“. Gemeinsam mit Fritz lenzte er gerne beim Abendessen mal ‚ne big bottle Tiger – Volker eben wir er leibt und lebt, sowie fotografiert.
Und jetzt wie üblich in umgekehrter alphabetischer Reihenfolge schon mal eine Vorgeschmack auf die Teilnehmergalerie:
Zwei Arbeitende und zwei Beobachter in der Mekongdeltaziegelei Foto: Volker
Wen sie wohl anhimmelt? Auch in der Mekongdeltaziegelei Foto: Maritta
Fischmarktfrauen machen Pause in NaTrang Foto: Lydia
Action in den Salzfeldern, die Sole setzte den Sohlen deutlich zu Foto: Fritz
Na, ob da jemand eine Brille braucht oder nur hoch konzentriert ist? Foto: Erhard
Gänsemarsch in den Salzfeldern Foto: Danielle
Töpfer im Chamdorf beim Modelieren Foto: Chuyen
Männerarbeit in den Salzfeldern-das Aufhäufeln des Salzes. Foto: Christine
Frauenarbeit in den Salzfeldern- der Abtransport und auch noch gespiegelt eingefangen. Foto: Berit
Uffff, das wäre geschafft. Gut, dass ich bei angenehmen Temperaturen über meine Worte nachdenken konnte!
Und wie sagt man so schön in Hamburg:
Tschüüüüüß
Euer
Armin